Wie aus unscheinbaren Bohnen köstlicher Kaffee wird
– Drei Online-Journalisten besuchen eine Kaffeerösterei.
“Hat eigentlich jemand den Weißabgleich gemacht?” oder “Ups, ich glaube ich hab vergessen auf Aufnahme zu drücken” – Solche Sätze waren beim Dreh zu diesem Film öfter zu hören. Wie alle Online-Journalisten im dritten Semester standen wir vor der Aufgabe eine dreiminütige Doku für unser Videoseminar zu produzieren.
Ziemlich schnell war klar, dass wir unseren Beitrag über die kleine Kaffeerösterei machen wollten. Das hatte unserer Meinung nach nämlich zwei entscheidende Vorteile: erstens “Kaffee sieht irgendwie immer gut aus” und zweitens “Kaafffeeee!!!”
Zumindest die zweite Annahme bestätigte sich auf Anhieb. Bevor wir unsere Kamera überhaupt ausgepackt hatten gab’s schon die erste Tasse Cappuccino. Unsere erste Annahme erwies sich allerdings als Fehleinschätzung. Selbst Kaffee muss mühevoll in Szene gesetzt werden um hübsch auszusehen. Wer hätte erwartet, dass wir für drei Minuten Video drei Stunden drehen müssen. Mit einigen Tassen Kaffee und vollem Einsatz verging die Zeit aber wie im Flug. Am Ende blieb nur ein einziger Wermutstropfen: Schade, dass es kein Geruchsfernsehen gibt.
Autor: Alina Steinhoff
2 thoughts on “Von der Bohne zum schwarzen Gold”
Comments are closed.